Klickertrainings-Kurs


Wenn es um eine effiziente Hundeerziehung geht, ist immer wieder von einem Klickertraining die Rede. Dabei handelt es sich um eine Methode der Konditionierung, durch die Hunde lernen sollen, welche Verhaltensweisen erwünscht sind. Diese grundlegende Kommunikation zwischen Mensch und Hund kann teilweise sehr herausfordernd sein, weshalb es geeigneter Methoden bedarf. Ein Kurs in Sachen Klickertraining kann hier behilflich sein und eine Einführung in die facettenreichen Möglichkeiten des Klickertrainings bieten.

Wer sein Leben mit einem Hund teilt und diesen als wichtigen Sozialpartner begreift, sollte an eine angemessene Auslastung des Hundes denken und diesen gleichermaßen fördern und fordern. Zugleich ist eine gute Erziehung erforderlich, damit das Zusammenleben gelingt. In all diesen Belangen hat es sich bereits vielfach bewährt, zu klickern.

Darum geht es in einem Kurs zum Klickertraining

Hundehalter/innen, die mit einem Kurs zum Klickertraining liebäugeln oder zumindest über ein entsprechendes Seminar nachdenken, haben oftmals Bilder von Hunden im Kopf, die abenteuerliche Tricks vollführen. Durch das Klickern kann man dies durchaus erreichen, weshalb beispielsweise Filmtiertrainer/innen das Klickertraining sehr intensiv betreiben. Auch als Laie kann man sich dieses zunutze machen und seinem Hund zunächst grundlegende Kommandos beibringen, bevor es möglicherweise in den Bereich des Trickdoggings geht.

Unabhängig von den jeweiligen Zielen, die man mithilfe eines Klickertraining-Kurses erreichen möchte, sollte man das grundlegende Konzept verstehen. Dazu muss man wissen, dass der Klicker das zentrale Werkzeug ist. Dabei handelt es sich um ein Gerät, mit dem man ein akustisches Signal in Form eines Klicks erzeugen kann. Dieses ist stets gleichbleibend und soll dazu dienen, erwünschtes Verhalten zu bestärken.

Zunächst etabliert man den Klick und belohnt seinen Hund jedes Mal, wenn das akustische Signal erklingt. Bald schon wird das Tier beide Dinge miteinander verknüpfen. Erklingt dann kein Klick mehr, wird der Hund wahrscheinlich verschiedene Dinge ausprobieren, um ein Klicken hervorzurufen und sich so eine Belohnung zu sichern. Als Hundehalter muss man dabei ein sehr exaktes Timing an den Tag legen. Nun kann man auch ein Kommando mit der Verhaltensweise verbinden und die Übung so immer weiter ausbauen.

Wo werden Klickertrainings-Kurse angeboten?

Kurse in Sachen Klickertraining sind mittlerweile absoluter Standard an den Hundeschulen und auch Teil des Angebots von Hundevereinen. Es dürfte folglich nicht allzu schwer sein, einen passenden Kurs in der näheren Umgebung zu finden.

Darüber hinaus kann man einen privaten Hundetrainer engagieren und so per Einzelunterricht das Klickern von der Pike auf lernen. Außerdem gibt es einige Filmtiertrainer und andere Experten, die Workshops und Seminare rund um die hohe Schule des Klickertrainings anbieten.

Welche Vorteile bietet ein Online-Kurs im Bereich Klickern?

Auf den ersten Blick sind Online-Kurse im Bereich Klickern nur nachteilig, weil man kein praktisches Hundetraining unter fachlicher Anleitung absolviert, sondern mehr oder weniger auf sich alleingestellt ist. Per E-Learning kann man Videos schauen und sich austauschen, was immerhin besser ist als ein rein autodidaktisches Vorgehen. Zudem ist man zeitlich und örtlich ungebunden und kann zunächst in der gewohnten Umgebung trainieren.

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