Es ist wohl die Horrorvorstellung eines jeden Hundehalters, dass der geliebte Vierbeiner beim Spaziergang einen Giftköder frisst und daran elendig eingeht. Dass Hunde oftmals sehr verfressen sind und vor allem draußen Funde sofort verschlingen, ist aber kein ungewöhnliches Verhalten.
Dies macht es Hundehaltern zuweilen schwer, ihren Hund vor einer Vergiftung zu bewahren. Ein gezieltes Anti-Giftköder-Training kann hier helfen und dazu führen, dass der Hund seine Funde nicht sofort frisst, sondern lediglich anzeigt.
Als Halter kann man dann reagieren und seinen Hund fernhalten beziehungsweise den vermeintlichen Giftköder zum Schutze aller Hunde und anderer Tiere entsorgen.
Dass sich durch konsequentes Hundetraining Leben retten lassen, zeigt sich immer wieder beim Anti-Giftköder-Training. Durch entsprechende Erziehung kann verhindert werden, dass der Hund vermeintliche Giftköder aufnimmt und daran im schlimmsten Fall verstirbt.
Wer diese Möglichkeit nutzen möchte, um seinen geliebten Vierbeiner vor Unheil zu bewahren, findet hier auf hundetrainer.info weitergehende Informationen rund um entsprechende Kurse.
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Es gibt leider viele Menschen, die Hunden gegenüber nicht nur eine ablehnende Haltung an den Tag legen, sondern als Hundehasser Giftköder auslegen. Fleisch und andere Dinge, die mit Gift versehen oder mit Nägeln, Glassplittern oder anderen Dingen gespickt sind, tauchen leider immer wieder auf und werden von Hunden und anderen Tieren aufgenommen.
Für den Vierbeiner können daraus lebensbedrohliche Zustände resultieren. Selbst wenn man umgehend einen Tierarzt aufsucht, kann das Leben des geliebten Hundes nicht immer gerettet werden.
Daran, dass Menschen Hunde hassen und Giftköder auslegen, kann man leider nichts machen, aber durch gezieltes Training kann man verhindern, dass der Hund alles sofort verschlingt, was er draußen findet. Anti-Giftköder-Training ist für jeden Hund überaus sinnvoll und sollte zu den Standards in der Hundeerziehung gehören.
Die folgenden Elemente sind hier zu nennen und führen zum gewünschten Trainingserfolg:
In der Hundeschule oder mit einem privaten Hundetrainer kann man das Anti-Giftköder-Training gezielt angehen und praktische Übungen absolvieren.
Ein Online-Kurs kann hier ebenfalls hilfreich sein. Als Hundehalter wird man zeitlich und örtlich unabhängig an das Anti-Giftköder-Training herangeführt und kann dann mit seinem Hund flexibel trainieren. Ausführliche Tutorials und Videos sind hier die zentralen Medien zur Vermittlung des betreffenden Wissens.
Falls es doch einmal dazu gekommen ist, dass der Hund draußen etwas gefressen hat, sollte man nach etwaigen Resten des vermeintlichen Giftköders gucken und diese gegebenenfalls einpacken.
Besteht der Verdacht einer Vergiftung, sollte man umgehend den Tierarzt aufsuchen. Dieser wird den Hund eingehend untersuchen und auch die Substanz in Augenschein nehmen.
Im Bedarfsfall wird der Tierarzt sofort Maßnahmen ergreifen, um das Leben des Hundes zu retten. Mitunter kann er aber auch Entwarnung geben oder den Hund zur Beobachtung da behalten.